15. Okt. 2024 08:52APDWeiterstadt
Weltmädchentag 2024: ADRA Deutschland stärkt Mädchen durch Projekte
Anlässlich des jährlichen Weltmädchentages am 11. Oktober stellt die Adventistische Entwicklungs- und Katastrophenhilfe ADRA Deutschland zwei Projekte in Thailand und im Libanon vor, die Mädchen und junge Frauen stärken und unterstützen.
In Thailand werden Mädchen immer noch Opfer von Menschenhandel, im Libanon leiden junge Frauen nicht nur unter dem aktuellen Konflikt, sondern auch unter der anhaltenden Wirtschaftskrise des Landes, teilt Andreas Lerg, Pressesprecher von ADRA Deutschland mit.
„Keep Girls Safe-Projekt“ zum Schutz gefährdeter Mädchen in Thailand
Hierbei geht es um das anhaltende Problem des Menschenhandels in Thailand. Besonders betroffen sind Mädchen aus ethnischen Minderheiten und staatenlosen Familien. ADRA setzt sich mit dem Projekt „Keep Girls Safe" aktiv für diese Mädchen ein und bietet ihnen Schutz, Unterstützung und Bildung.
In Thailand wären Mädchen aus staatenlosen Familien, aus benachteiligten ethnischen Minderheiten und aus armen ländlichen Gebieten häufig Opfer von Ausbeutung und Zwangsarbeit, so Andreas Lerg. Meist fehlten ihnen grundlegende Schutzmaßnahmen und so würden sie Opfer von Menschenhändlern, die ihre Notlage ausnutzen. Aus diesem Grund habe ADRA im Jahr 2021 in Thailand das Projekt „Keep Girls Safe“ ins Leben gerufen.
Das Projekt „Keep Girls Safe“ biete den betroffenen Mädchen zunächst einen sicheren Zufluchtsort, wo sie nicht nur Schutz, sondern auch Zugang zu Bildung und sozialer Unterstützung erhielten. ADRA arbeite außerdem eng mit örtlichen Partnern und den Behörden zusammen, um Mädchen langfristig zu stärken und ihnen eine selbstbestimmte Zukunft zu ermöglichen.
Neben dem direkten Schutz der Mädchen leiste ADRA ergänzend umfangreiche Aufklärungsarbeit in den betroffenen Dörfern. Ziel sei es, das Bewusstsein für die Rechte von Kindern und Mädchen zu stärken und langfristig einen kulturellen Wandel herbeizuführen. Durch Aufklärungskampagnen und die Zusammenarbeit mit lokalen Führungspersönlichkeiten sollen gefährdete Familien unterstützt und Menschenhändlern die Grundlage entzogen werden.
Weitere Informationen: https://adra.de/projekte/menschenhandel-in-thailand-noch-immer-ein-grosses-problem/
Hilfe für Mädchen und Frauen in Not im Libanon
Doch nicht nur in Thailand sei ADRA aktiv, um Mädchen zu schützen und zu stärken. Im Libanon wurde 2023 ein Projekt gestartet, das die Würde, die Rechte, aber auch die Gesundheit von Mädchen und Frauen stärken soll. Inmitten der schwersten Wirtschaftskrise des Landes stelle ADRA Hygieneartikel und Menstruationsprodukte zur Verfügung. Ein Hilfspaket enthalte neben Einweg-Damenbinden auch Unterwäsche, Handtücher, Seife, Shampoo, Waschpulver sowie Wasch- und Bleichmittel. Frauen und Mädchen erhielten im Rahmen dieses Projektes umfassende Unterstützung, um ihre hygienischen und sanitären Bedürfnisse zu decken.
Ergänzt werde die materielle Hilfe durch Aufklärungsveranstaltungen zum Thema Menstruationsgesundheit und Hygienepraktiken. Bei diesen Treffen tauschten sich die Mädchen und Frauen auch über alltägliche Probleme aus und entwickelten gemeinsam Lösungsansätze, um als gleichberechtigte Partnerinnen in der Gesellschaft wahrgenommen und respektiert zu werden.
Mehr dazu: https://adra.de/projekte/adra-setzt-sich-fuer-die-gesundheit-und-wuerde-von-frauen-ein/
Spendenaufruf zum Weltmädchentag
Anlässlich des jährlichen Weltmädchentages am 11. Oktober ruft ADRA Deutschland zu Spenden für das Projekt „Keep Girls Safe“ und weitere Initiativen wie die Unterstützung von Frauen im Libanon auf. Spendenkonto IBAN DE36 3702 0500 0007 7040 00 oder www.adra.de/spenden.
Über ADRA
ADRA Deutschland e. V. mit Sitz in Weiterstadt bei Darmstadt wurde 1987 gegründet und hat rund 50 Angestellte. Es ist Teil des weltweiten ADRA-Netzwerks, das 1956 gegründet und von der Freikirche der Siebenten-Tags-Adventisten getragen wird, aus 108 eigenständigen nationalen Büros besteht und weltweit Projekte der Entwicklungszusammenarbeit sowie der humanitären Hilfe in Katastrophenfällen durchführt. ADRA steht für Adventist Development and Relief Agency. ADRA Deutschland ist unter anderem Gründungsmitglied des Verbands Entwicklungspolitik und Humanitäre Hilfe (VENRO), der „Aktion Deutschland Hilft“ und „Gemeinsam für Afrika“.
In Thailand werden Mädchen immer noch Opfer von Menschenhandel, im Libanon leiden junge Frauen nicht nur unter dem aktuellen Konflikt, sondern auch unter der anhaltenden Wirtschaftskrise des Landes, teilt Andreas Lerg, Pressesprecher von ADRA Deutschland mit.
„Keep Girls Safe-Projekt“ zum Schutz gefährdeter Mädchen in Thailand
Hierbei geht es um das anhaltende Problem des Menschenhandels in Thailand. Besonders betroffen sind Mädchen aus ethnischen Minderheiten und staatenlosen Familien. ADRA setzt sich mit dem Projekt „Keep Girls Safe" aktiv für diese Mädchen ein und bietet ihnen Schutz, Unterstützung und Bildung.
In Thailand wären Mädchen aus staatenlosen Familien, aus benachteiligten ethnischen Minderheiten und aus armen ländlichen Gebieten häufig Opfer von Ausbeutung und Zwangsarbeit, so Andreas Lerg. Meist fehlten ihnen grundlegende Schutzmaßnahmen und so würden sie Opfer von Menschenhändlern, die ihre Notlage ausnutzen. Aus diesem Grund habe ADRA im Jahr 2021 in Thailand das Projekt „Keep Girls Safe“ ins Leben gerufen.
Das Projekt „Keep Girls Safe“ biete den betroffenen Mädchen zunächst einen sicheren Zufluchtsort, wo sie nicht nur Schutz, sondern auch Zugang zu Bildung und sozialer Unterstützung erhielten. ADRA arbeite außerdem eng mit örtlichen Partnern und den Behörden zusammen, um Mädchen langfristig zu stärken und ihnen eine selbstbestimmte Zukunft zu ermöglichen.
Neben dem direkten Schutz der Mädchen leiste ADRA ergänzend umfangreiche Aufklärungsarbeit in den betroffenen Dörfern. Ziel sei es, das Bewusstsein für die Rechte von Kindern und Mädchen zu stärken und langfristig einen kulturellen Wandel herbeizuführen. Durch Aufklärungskampagnen und die Zusammenarbeit mit lokalen Führungspersönlichkeiten sollen gefährdete Familien unterstützt und Menschenhändlern die Grundlage entzogen werden.
Weitere Informationen: https://adra.de/projekte/menschenhandel-in-thailand-noch-immer-ein-grosses-problem/
Hilfe für Mädchen und Frauen in Not im Libanon
Doch nicht nur in Thailand sei ADRA aktiv, um Mädchen zu schützen und zu stärken. Im Libanon wurde 2023 ein Projekt gestartet, das die Würde, die Rechte, aber auch die Gesundheit von Mädchen und Frauen stärken soll. Inmitten der schwersten Wirtschaftskrise des Landes stelle ADRA Hygieneartikel und Menstruationsprodukte zur Verfügung. Ein Hilfspaket enthalte neben Einweg-Damenbinden auch Unterwäsche, Handtücher, Seife, Shampoo, Waschpulver sowie Wasch- und Bleichmittel. Frauen und Mädchen erhielten im Rahmen dieses Projektes umfassende Unterstützung, um ihre hygienischen und sanitären Bedürfnisse zu decken.
Ergänzt werde die materielle Hilfe durch Aufklärungsveranstaltungen zum Thema Menstruationsgesundheit und Hygienepraktiken. Bei diesen Treffen tauschten sich die Mädchen und Frauen auch über alltägliche Probleme aus und entwickelten gemeinsam Lösungsansätze, um als gleichberechtigte Partnerinnen in der Gesellschaft wahrgenommen und respektiert zu werden.
Mehr dazu: https://adra.de/projekte/adra-setzt-sich-fuer-die-gesundheit-und-wuerde-von-frauen-ein/
Spendenaufruf zum Weltmädchentag
Anlässlich des jährlichen Weltmädchentages am 11. Oktober ruft ADRA Deutschland zu Spenden für das Projekt „Keep Girls Safe“ und weitere Initiativen wie die Unterstützung von Frauen im Libanon auf. Spendenkonto IBAN DE36 3702 0500 0007 7040 00 oder www.adra.de/spenden.
Über ADRA
ADRA Deutschland e. V. mit Sitz in Weiterstadt bei Darmstadt wurde 1987 gegründet und hat rund 50 Angestellte. Es ist Teil des weltweiten ADRA-Netzwerks, das 1956 gegründet und von der Freikirche der Siebenten-Tags-Adventisten getragen wird, aus 108 eigenständigen nationalen Büros besteht und weltweit Projekte der Entwicklungszusammenarbeit sowie der humanitären Hilfe in Katastrophenfällen durchführt. ADRA steht für Adventist Development and Relief Agency. ADRA Deutschland ist unter anderem Gründungsmitglied des Verbands Entwicklungspolitik und Humanitäre Hilfe (VENRO), der „Aktion Deutschland Hilft“ und „Gemeinsam für Afrika“.